Sensibilität ermöglicht mit Hilfe von Sinneszellen unterschiedliche Wahrnehmungsreize aufzunehmen und zu verarbeiten. Man unterscheidet in drei verschiedene Bereiche: Oberflächensensibilität, Tiefensensibilität und Stereognosie (Erkennen von Formen).
Sensibilitätsstörungen tauchen in unterschiedlichsten Arten auf. Sie äußern sich durch Missempfindungen bei Berührung, durch Taubheitsgefühle, Pelzigkeit, Kribbeln, Schmerzen oder Einschlafen des betroffenen Körperteils.
Sensibilitätsstörungen können durch neurologische Erkrankungen, das heißt durch Erkrankungen des zentralen Nervensystems, des peripheren Nervensystems oder durch Verletzungen ausgelöst werden.